Es ist Ferienbeginn und Vatertag. Als der große Ansturm am Flughafen abgearbeitet ist, kehrt wieder Ruhe ein. Doch plötzlich schreit ein Baby; die Eltern haben es in der Hektik des Abfluges vergessen. Sabine versucht, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, damit der Flieger umkehrt – jedoch vergeblich.
Joyn mag vielleicht nicht in einer Liga mit den Großen spielen – trotzdem investiert der kleine Streaming-Anbieter enorme Summen in die Produktion von exklusiven Inhalten. Der Streamingservice ging aus den beiden Vorgängern 7TV und dem Streamingbereich von maxdome hervor.
Einzigartig von Joyn ist der eigene Joyn Primetime-Sender. Die Geschichte dahinter ist schnell erklärt: ProSiebenSat.1 und Discovery besitzen für viele Lizenzserien nur das Recht zur linearen Ausstrahlung. Eine reine Online-Bereitstellung, wie es andere Streaming-Anbieter tun, ist deshalb nicht möglich. Allerdings sehen die Verträge sehen auch vor, die Episoden nach einer Ausstrahlung im TV auch online bereitstellen zu dürfen. Diese Serien laufen deshalb zuerst auf Joyn Primetime und werden anschließend normal bereitgestellt.
Die Comedy jerks. war einer der ersten Eigenproduktionen von Maxdome und ist eine Adaption der dänischen Serie Klovn, welche auf 70 Episoden und 7 Staffeln kommt. In jerks. spielen sich Christian Ulmen und Fahri Yardım selbst und haben dort nicht nur mit den eigenen Problemen zu tun, sondern auch mit fremden. Was die Serie so einzigartig macht, ist die gekonnte Verwebung von fiktiven und realen Momenten – als Zuschauer weiß man nicht immer, ob die Handlung tatsächlich auf realen Ereignissen beruht oder komplett zusammengereimt wurde. jerks. schafft es dabei, uns regelmäßig zum Fremdschämen zu bringen – trotzdem hat die Serie einen ganz eigenen Charme. Vier Staffeln mit 42 Episoden gibt es mittlerweile, eine fünfte ist angekündigt.