In einem Bach wird im Juni 1989 die Leiche der 18-jährigen Carmen gefunden. Schnell gerät ihr Freund Steven unter Mordverdacht. Er hatte die junge Frau zuletzt lebend gesehen. Nach seiner Aussage hatte sie das Haus alleine verlassen und war dann einfach verschwunden. Die an der Leiche gesicherten Spermaspuren entlasten den Verdächtigen. Ein halbes Jahr später taucht ein Ring des Opfers in einem Pfandleihhaus auf. Die Polizei findet heraus, dass der Ring im Haus von Raymond Williams gefunden worden war. Doch der Mann streitet alle Vorwürfe ab und weigert sich, eine DNA-Probe abzugeben. Da es keine weiteren Beweise gibt, können die Polizisten ihn nicht weiter verfolgen. 15 Jahre später, im November 2004, wird der Mordfall nochmals untersucht. In der Polizei-Datenbank ist ein genetisches Profil gespeichert, dass mit den Spermaspuren aus dem Mordfall übereinstimmt – es handelt sich um das Profil von Willams. Er sitzt gerade wegen eines anderen Deliktes im Gefängnis.