Abby wurde durch die Explosion des Krankenwagens nur leicht verletzt. Auch Pratt hat auf dem Beifahrersitz überlebt, ist aber verletzt. Er wird sofort in die Notaufnahme gebracht, alle Kollegen kümmern sich um ihn. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass durch die Explosion innere Organe schwer verletzt wurden. Es wird alles Menschenmögliche getan, doch Greg erliegt seinen Verletzungen. Alle Kollegen sind wie gelähmt - ganz besonders sein Bruder Chaz ...
Die neue Serie *The Pitt*, die am 9. Januar 2025 auf Max Premiere feierte, entführt uns in die aufregende und oft dramatische Welt eines modernen Krankenhauses in Pittsburgh. Mit nur sechs Episoden in der ersten Staffel bietet diese Serie einen intensiven Einblick in den Alltag von Gesundheitsfachkräften, die sich mit den Herausforderungen des Lebens und Sterbens auseinandersetzen müssen. Die Handlung entfaltet sich über eine einzige 15-Stunden-Schicht in der Notaufnahme und lässt uns hautnah miterleben, wie das Team um Dr. Michael 'Robby' Rabinavitch (brilliant gespielt von Noah Wyle) versucht, das Chaos zu meistern.
Ein Grund, warum *The Pitt* so fesselnd ist, liegt in seiner realistischen Darstellung der Herausforderungen im Gesundheitswesen. In jeder Episode werden wir Zeugen von emotionalen Konflikten und moralischen Dilemmata, mit denen Ärzte und Pflegekräfte konfrontiert sind. Zum Beispiel kämpft Dr. Robby nicht nur mit den Anforderungen seines Jobs, sondern auch mit den Nachwirkungen einer traumatischen Erfahrung während der COVID-19-Pandemie. Dies verleiht seinem Charakter eine tiefere Dimension und macht ihn für das Publikum nachvollziehbar.
Die Besetzung ist hervorragend – neben Noah Wyle glänzen auch andere talentierte Schauspieler wie Tracy Ifeachor als Dr. Heather Collins und Patrick Ball als Dr. Frank Langdon. Jeder Charakter bringt seine eigenen Geschichten und Kämpfe mit ins Spiel, was dazu beiträgt, dass die Zuschauer emotional investiert bleiben. Besonders spannend ist die Dynamik zwischen Dr. Robby und Dr. Collins; ihre Konflikte spiegeln nicht nur berufliche Differenzen wider, sondern auch persönliche Ansichten über das Leben im Krankenhaus.