Kommissarin Sarah Lund lässt der scheinbar aufgeklärte Fall immer noch keine Ruhe. Sie glaubt nicht, dass Holck der Mörder war. Sie entdeckt bei weiteren Ermittlungen in einer 15 Jahre alten Mordakte Parallelen zum Fall Nanna. Ihr Lebensgefährte Bengt, der als psychologischer Gutachter arbeitet, hatte bereits aufgrund des Täterprofils ähnliche Vermutungen geäußert. Sarahs Vorgesetztem Lennart Brix passen ihre eigenmächtigen Ermittlungen überhaupt nicht. Er stellt sie bis auf Weiteres vom Dienst frei. Davon lässt sie sich jedoch nicht abhalten. Anonym bekommt sie ein höchst interessantes Überwachungsvideo nach Hause geschickt, auf dem zu sehen ist, wie Jens Holck und Nanna in der Mordnacht hinter dem Rathaus miteinander sprechen. Eine taubstumme Frau, die Lippen lesen kann, übersetzt für die Kommissarin das Gespräch. Sarahs Vermutungen bewahrheiten sich.