Jordans Bruder Ben taucht plötzlich in der Klinik auf – sehr zur Freude seines ehemaligen Schwagers Dr. Cox, der sehr zum Mißfallen seiner Exfrau immer noch gut mit ihm befreundet ist. Ben hat sich bei einem Arbeitsunfall die Hand verletzt und wird von Cox und J.D. behandelt. Und als die beiden am Abend mit Ben noch eine Runde Billard spielen gehen, fällt ihnen auf, daß dessen Wunde merkwürdigerweise nicht aufhört zu bluten. Als Ben erzählt, daß ihm so etwas in letzter Zeit öfter passiert ist, kommt den beiden ein schlimmer Verdacht: Leukämie. Und nach einer weiteren eingehenden Untersuchung in der Klinik stellt sich heraus, daß Ben in der Tat an dieser Krankheit leidet.
J.D. will die Diagnose zunächst nicht wahrhaben und vermutet, daß das Testergebnis ein Irrtum ist, weil solche peinlichen Fehler in der letzten Zeit öfter im Krankenhaus passiert sind. Doch als er Bens Werte noch einmal überprüfen läßt, stellt sich heraus, daß Ben ohne jeden Zweifel Leukämie hat. Und J.D. muß einsehen, daß er sich die grausame Wirklichkeit nicht schönreden kann.
Die Notaufnahme eines städtischen Krankenhauses ist nicht nur ein Ort des hektischen Treibens, sondern auch das Herzstück von "Emergency Room" (kurz ER), einer der einflussreichsten Dramaserien der Fernsehgeschichte. In den ersten Episoden dieser packenden Serie erleben wir hautnah, wie Ärzte und Pflegekräfte mit extremen Stresssituationen umgehen müssen. Die Entscheidung zwischen Leben und Tod muss oft innerhalb von Sekunden getroffen werden, was sowohl körperlich als auch emotional anstrengend ist. In dieser ersten Staffel wird uns nicht nur die medizinische Seite gezeigt, sondern auch die persönlichen Kämpfe der Charaktere – eine Mischung aus Drama und Romantik, die für Fans von Serien wie "Grey's Anatomy" oder "Chicago Med" unwiderstehlich ist.
In der ersten Episode werden wir Zeugen des Chaos in der Notaufnahme während eines Gebäudeeinsturzes. Der angehende Arzt Carter sieht sich zum ersten Mal mit den brutalen Realitäten des Krankenhauslebens konfrontiert. Hier wird klar: 24 Stunden Dauerstress hinterlassen ihre Spuren. Besondere Emotionen kommen auf, als Oberschwester Carol Hathaway nach einem Selbstmordversuch ins Krankenhaus eingeliefert wird. Ihr Zustand beeinflusst nicht nur ihr eigenes Leben, sondern zieht auch Dr. Ross in einen emotionalen Strudel – eine spannende Ausgangssituation für zukünftige Entwicklungen.
Die zweite Episode bringt weitere unerwartete Wendungen mit sich: Nach Carol Hathaways Rückkehr zur Arbeit geht es drunter und drüber. Susan Lewis rettet im letzten Moment ein Baby vor dem Erstickungstod – spannende Szenen wechseln sich ab mit berührenden Momenten zwischen den Charakteren. Gleichzeitig sorgt eine Lebensmittelvergiftung bei einer Hochzeitsgesellschaft für zusätzlichen Stress in der Notaufnahme. Diese Kombination aus dramatischen medizinischen Fällen und menschlichen Beziehungen macht ER zu einem Must-See.