Zwei Moclaner-Ingenieure kommen an Bord der Orville, um von dieser zu einem Forschungsschiff gebracht zu werden. Ein ungenwöhlich hoher Energiebedarf in ihrem Quartier führt Bortus zu einer geheimen tragbaren Statiskammer, in der das Baby der Beiden die Reise verschläft: es ist weiblich! Bortus beschließt, die beiden zu decken, aber als die Führungsriege davon erfährt, verfolgt man das Schiff, auf dem sich die Drei inzwischen befinden, und entdeckt es in einem komsischen Nebel, in dem sich ein Sternensystem versteckt. Auf einem der Planeten entdeckt die Orville eine Kolonie Moclaner – allesamt weiblich …
Ohne Nerds gäbe es kein Internet, keine Smartphones... und auch kein The Big Bang Theory. 😉 Wer Sheldon und Co. vermisst, der findet hier drei weitere Serientipps. Von Nerds, mit Nerds oder für Nerds.
Mit bereits drei Staffeln hat The Orville ein wenig Zeit gebraucht, um seinen Ton zu finden. Während die erste Staffel Schwierigkeiten hatte, die Dynamik zwischen den Charakteren auszunutzen, haben die Staffeln zwei und drei die Star Trek-Parodie vollständig umarmt. Natürlich trägt die Serie die Handschrift von Seth MacFarlane, d. h. der Humor kommt ohne große Subtilität daher. Gemeinsam mit Kapitän Ed Mercer (MacFarlane selbst) und Kelly Gracer (Adrianne Palicki) erkunden wir an Bord der USS Orville die Galaxy.
Wie auch dem Vorbild Star Trek zeichnet sich The Orville durch Toleranz gegenüber außerirdischem Leben aus, auch wenn die Comedy fest in der amerikanischen Kultur verwurzelt ist. Egal, ob man Seth MacFarlane mag oder nicht, man muss zugeben, dass seine Kreativität keine Grenzen kennt. Der Mann hinter American Dad hat es geschafft, ein Universum voller Science-Fiction-Referenzen zu erschaffen, das immer weiter ausgebaut wird.