Joe hält Becks Freund Benji im Keller seines Ladens gefangen. Was er mit dem Süchtigen machen soll, ist nun allerdings die Frage. Zeitgleich ist Beck den Avancen ihres Professors ausgesetzt, der damit droht, sie von ihrem Job an der Uni zu feuern. Becks reiche Freundin Peach beginnt ihre Zweifel an Joe und dessen Motiven zu haben.
In der Welt der Kriminalserien gibt es viele, doch wenige schaffen es, so tief in die Psyche eines Mörders einzutauchen wie die Netflix-Serie „Monster“. Diese Anthologie-Serie unter der Regie von Ryan Murphy und Ian Brennan geht über bloße Schockmomente hinaus und bietet den Zuschauern einen eindringlichen Blick in das Leben von berühmten amerikanischen Serienkillern. Die erste Staffel dreht sich um den berüchtigten Jeffrey Dahmer, gespielt von Evan Peters. Wenn du also auf spannende Krimi-Drama mit psychologischen Einblicken stehst, dann ist „Monster“ genau das Richtige für dich!
Die erste Episode führt uns direkt in Jeffs verstörende Welt ein. Hier werden schon früh seine Schwierigkeiten und Seltsamkeiten deutlich – eine Mischung aus Empathielosigkeit und dem Drang nach Kontrolle. Wir sehen ihn mit seinem Alltag kämpfen, während er gleichzeitig immer mehr in seine dunklen Gelüste abgleitet. Die Art und Weise, wie die Serie diese Entwicklungen darstellt, lässt einem oft den Atem stocken. Es ist nicht nur eine Geschichte über Mord; es ist eine tiefgreifende Analyse seines Charakters und der Umstände, die zu seinen Taten führten.
Ein weiterer Aspekt von „Monster“, der besonders heraussticht, ist die schauspielerische Leistung des Casts. Evan Peters bringt Jeffrey Dahmer mit einer Intensität zum Leben, die sowohl fesselnd als auch erschreckend ist. Neben ihm überzeugen auch Richard Jenkins als sein Vater Lionel Dahmer und Niecy Nash-Betts als Glenda Cleveland. Ihre Darstellungen verleihen der Geschichte zusätzliche Dimensionen und helfen den Zuschauern dabei, sich besser in die komplexe Dynamik zwischen Tätern und ihren Opfern hineinzuversetzen.