Äta sova dö

Hast du dich je gefragt, wer die in Plastik eingeschweißten Salate verpackt, die du in der Mittagspause futterst? Hast du mal darüber nachgedacht, wer wohl die Leute sind, die in irgendeinem Kaff, von dem du noch nie gehört hast, ihre Fabrikjobs verlieren? Bist du bereit für einen Besuch im "neuen" Schweden? Als die energiegeladene balkan-schwedische Fließbandarbeiterin Raša ihren Job in der "Gemüse-Fabrik" verliert, landet sie im System der Arbeitslosigkeit. Ohne Berufsausbildung und ohne Job - aber mit den Stiefeln im Matsch der Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist - wird sie mit den widersprüchlichen Werten und Erwartungen der Gesellschaft konfrontiert. Alle Hauptrollen in Gabriela Pichlers Debütfilm werden von Amateuren gespielt, die zum ersten Mal vor der Kamera stehen.