Georgia "George" Lass ist 18 Jahre alt, sarkastisch, gelangweilt und hat keine Lebensziele. Auf Drängen ihrer Mutter nimmt sie deshalb einen unterbezahlten Job in der Registratur an. Ausgerechnet dieser verändert ihr Leben radikal - denn in ihrer ersten Mittagspause wird sie von einem Toilettensitz der verglühten Raumstation MIR erschlagen. George lernt Rube kennen, einen "Sensenmann", der ihr erklärt, dass sie jetzt einen neuen Job hat. Fortan soll sie die Seelen Verstorbener retten und auf ihrer letzten Reise begleiten. George kehrt in einem neuen Körper auf die Erde zurück und muss nun irdische Probleme und himmlische Aufgaben lösen - ein echter Knochenjob!
In der Welt der TV-Serien gibt es viele Highlights, aber nur wenige schaffen es, das komplexe Thema des Lebens und Sterbens so eindrucksvoll darzustellen wie "Six Feet Under". Diese bemerkenswerte Serie, die zwischen 2001 und 2005 auf HBO ausgestrahlt wurde, erzählt die Geschichte der Fisher-Familie, die ein Bestattungsunternehmen in Los Angeles führt. Nach dem plötzlichen Tod des Familienoberhaupts Nathaniel Fisher Sr. am Heiligabend müssen seine Frau Ruth und ihre drei Kinder Nate, David und Claire nicht nur lernen, mit ihrem Verlust umzugehen, sondern auch den Betrieb am Laufen zu halten. Jedes Episode beginnt mit einem neuen Todesfall, was eine tiefgreifende Reflexion über das Leben und die Beziehungen der Charaktere anstößt.
Die erste Staffel ist besonders fesselnd, da sie uns in das chaotische Leben der Fishers einführt. Während Nate (gespielt von Peter Krause) versucht, seinen Platz im Bestattungsunternehmen zu finden – ein Job, den er nie wollte – kämpft sein Bruder David (Michael C. Hall) mit seinen eigenen inneren Dämonen und seiner Sexualität. Die Dynamik zwischen den Geschwistern wird durch ihre unterschiedlichen Ansichten über das Unternehmen verstärkt: Während Nate sich mehr auf seine Zukunft konzentrieren möchte, ist David fest entschlossen, in den Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Diese Spannungen führen zu Konflikten und sorgen für spannende Wendungen.
Ein weiterer zentraler Charakter ist Ruth Fisher (Frances Conroy), die matriarchalische Figur der Familie. Ruth muss nicht nur den Verlust ihres Mannes verarbeiten; sie sieht sich auch der Herausforderung gegenüber, ihre Kinder in dieser turbulenten Zeit zusammenzuhalten. Ihr Charakter bietet eine Mischung aus Komik und Traurigkeit – manchmal verzweifelt nach Zuneigung oder Abwechslung im Leben. Das Zusammenspiel dieser vielschichtigen Figuren macht "Six Feet Under" zu einem emotionalen Erlebnis.
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