Dem FBI gelang in den 1980er-Jahren ein vernichtender Schlag gegen die damals fünf mächtigsten New Yorker Mafiafamilien. Diese fünfteilige Dokumentation gibt einen Einblick, wie dies gelingen konnte.
Wenn du auf der Suche nach einer fesselnden Serie bist, die Drama, Krimi und historische Ereignisse miteinander verbindet, dann solltest du unbedingt "Godfather of Harlem" auf deinem Radar haben. Die erste Staffel dieser packenden Serie nimmt dich mit auf eine Reise in das New Yorker Stadtviertel Harlem der 1960er Jahre. Hier dreht sich alles um Ellsworth 'Bumpy' Johnson, einen legendären Gangster, der nach zehn Jahren Haft zurückkehrt und feststellt, dass seine alte Nachbarschaft völlig verändert ist – nun kontrolliert von der italienischen Mafia.
Die Geschichte beginnt mit Bumpys Rückkehr nach Harlem, wo er schnell realisiert, dass er nicht mehr der Herrscher über die Straßen ist. Stattdessen wird sein ehemaliges Revier von dem skrupellosen Mafia-Boss Vincent 'Chin' Gigante beherrscht. Um wieder an die Spitze zu gelangen und seinen Einfluss zurückzugewinnen, muss Bumpy strategisch vorgehen und Allianzen bilden. Eine seiner entscheidendsten Verbindungen ist die mit Malcolm X, gespielt von Nigel Thatch. Dieser Zusammenschluss zwischen dem Gangster und dem Bürgerrechtler bringt eine neue Dynamik in die Erzählung und öffnet Türen zu Themen wie sozialem Wandel und Rassismus.
Bumpys Charakter wird meisterhaft von Forest Whitaker verkörpert – ein Schauspieler, dessen Fähigkeiten den Zuschauer sofort fesseln. Seine Darstellung eines komplexen Charakters, der zwischen dem Verlangen nach Macht und den moralischen Dilemmata des Verbrechens hin- und hergerissen ist, hebt "Godfather of Harlem" hervor. Aber auch andere Charaktere wie Mayme Johnson (Ilfenesh Hadera), Bumpys Frau, oder Teddy Greene (Kelvin Harrison Jr.), ein aufstrebender Musiker und Elises Freund, tragen zur Tiefe der Geschichte bei.