Dramedy über eine Gruppe von Menschen, die allesamt am selben Tag geboren wurden: Das Ehepaar Jack und Rebecca ist gerade in ein neues Haus in Pittsburgh gezogen und erwartet die Geburt von Drillingen. Schauspieler Kevin ist sehr attraktiv und recht erfolgreich, allmählich beginnt er sich aber in seinem Leben zu langweilen. Seine Zwillingsschwester Kate ist das genaue Gegenteil: Sie ist mit sich selbst und vor allem ihren Essgewohnheiten unzufrieden, versucht sich vergeblich durch das Bepflastern ihrer Wohnung mit Post-its zu motivieren. Randall ist ein Anwalt für Wirtschaftsrecht, der in New York lebt. Er achtet sehr auf sein Äußeres und bildet mit seiner Ehefrau Beth ein gutes Team dabei, die beiden gemeinsamen Töchter zu erziehen, die sich noch im Kleinkindalter befinden.
In der Welt der TV-Serien gibt es viele Highlights, aber nur wenige schaffen es, das komplexe Thema des Lebens und Sterbens so eindrucksvoll darzustellen wie "Six Feet Under". Diese bemerkenswerte Serie, die zwischen 2001 und 2005 auf HBO ausgestrahlt wurde, erzählt die Geschichte der Fisher-Familie, die ein Bestattungsunternehmen in Los Angeles führt. Nach dem plötzlichen Tod des Familienoberhaupts Nathaniel Fisher Sr. am Heiligabend müssen seine Frau Ruth und ihre drei Kinder Nate, David und Claire nicht nur lernen, mit ihrem Verlust umzugehen, sondern auch den Betrieb am Laufen zu halten. Jedes Episode beginnt mit einem neuen Todesfall, was eine tiefgreifende Reflexion über das Leben und die Beziehungen der Charaktere anstößt.
Die erste Staffel ist besonders fesselnd, da sie uns in das chaotische Leben der Fishers einführt. Während Nate (gespielt von Peter Krause) versucht, seinen Platz im Bestattungsunternehmen zu finden – ein Job, den er nie wollte – kämpft sein Bruder David (Michael C. Hall) mit seinen eigenen inneren Dämonen und seiner Sexualität. Die Dynamik zwischen den Geschwistern wird durch ihre unterschiedlichen Ansichten über das Unternehmen verstärkt: Während Nate sich mehr auf seine Zukunft konzentrieren möchte, ist David fest entschlossen, in den Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Diese Spannungen führen zu Konflikten und sorgen für spannende Wendungen.
Ein weiterer zentraler Charakter ist Ruth Fisher (Frances Conroy), die matriarchalische Figur der Familie. Ruth muss nicht nur den Verlust ihres Mannes verarbeiten; sie sieht sich auch der Herausforderung gegenüber, ihre Kinder in dieser turbulenten Zeit zusammenzuhalten. Ihr Charakter bietet eine Mischung aus Komik und Traurigkeit – manchmal verzweifelt nach Zuneigung oder Abwechslung im Leben. Das Zusammenspiel dieser vielschichtigen Figuren macht "Six Feet Under" zu einem emotionalen Erlebnis.
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