In den Räumen einer ehemaligen Fabrik errichtete die Architektin Lina Bo Bardi, die mit ihrem Mann von Italien nach Brasilien ausgewandert war, im Auftrag der SESC (Seviço Social da Comércio, Sozialer Dienst des Handels) ein großes Kultur- und Sportzentrum. Seit 1946 bietet diese Organisation den Angestellten ihrer Mitgliedsfirmen medizinische Betreuung sowie kulturelle und sportliche Aktivitäten an. Seit dem Bau der Fábrica da Pompéia können die Angebote an einem zentralen Ort angeboten werden und stehen für jedermann offen.