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Les hôtels de Soubise et de Rohan

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Anfang des 16. Jahrhunderts kaufte der erste Fürst von Soubise der Herzogsfamilie Guise das Hôtel de Clisson ab und baute es zum Hôtel de Soubise um. Gleichzeitig ließ er einen zweiten Stadtpalast für seinen fünften Sohn, den Fürstbischof von Straßburg, errichten: das Hôtel de Rohan. Zu den architektonischen Extravaganzen, die sich die Fürsten von Soubise im Laufe der Bauarbeiten einfallen ließen, gehören der kolonnadengesäumte Ehrenhof des Hôtel de Soubise und seine reich verzierte Fassade, das Steinrelief „Die Sonnenpferde“ über den Stalltoren und die von Germain Boffrand fantasievoll gestalteten Prinzessinnengemächer. Das so entstandene urbane Ensemble entspricht einerseits dem Modell des Pariser Stadthauses „zwischen Hof und Garten“, das die Architekten einfallsreich an die unregelmäßige Grundstücksfläche anpassten, und veranschaulicht andererseits die politische Bedeutung von Gebäuden für den französischen Adel des 18. Jahrhunderts.

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