Die Kommissarin Karin Parke muss vor Gericht zu einem Fall, an dem sie beteiligt war, aussagen. Zusammen mit der technisch begabten Ermittlerin Blue Coulson arbeitet sie an einem angeblichen Suizid-Fall einer Journalistin, die wegen eines Berichts viele Hasskommentare und Bedrohungen erhielt. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Selbstmord. Dabei finden die Ermittlerinnen heraus, dass es einen Zusammenhang mit künstlichen Roboter-Bienen gibt, die eigentlich das Bienensterben kompensieren sollten, nun aber von einem Unbekannten missbraucht werden. Zudem wurden die Opfer mit dem Hashtag „#DeathTo“ in einem morbiden Social Media-Spiel versehen, indem die Person, die am meisten Hashtags zugeschrieben bekommt, ermordet werden soll. Als Karin und Blue den Täter finden, setzen sie versehentlich sein System in Gang, sodass die Roboter-Bienen nun alle Menschen, die den Hashtag benutzt haben, infiltrieren und somit umbringen.
Die Zukunft sieht düster aus, und "The Handmaid's Tale – Der Report der Magd" bringt uns direkt in eine Welt, die durch Umweltkatastrophen und gesellschaftliche Umwälzungen geprägt ist. Die erste Staffel dieser fesselnden Serie zeigt uns das Leben von Desfred, einer der wenigen fruchtbaren Frauen in Gilead, wo Frauenrechte praktisch abgeschafft wurden. Ihr einziger Wunsch? Ihre Tochter zu finden und aus den Fängen eines brutalen Regimes zu entkommen.
Diese Serie ist nicht nur ein Drama; sie ist eine eindringliche Warnung vor den Gefahren der Unterdrückung und zeigt auf beeindruckende Weise, wie schnell Rechte verworfen werden können. Mit einem starken Cast um Elisabeth Moss als June Osborne (Offred) wird jede Episode zu einem emotionalen Erlebnis. Es ist unmöglich, sich nicht mit den Charakteren zu identifizieren oder ihre Kämpfe nachzuvollziehen.
In der ersten Staffel gibt es zehn spannende Episoden, die uns tief in das Leben von Desfred eintauchen lassen. Wir sehen sie bei ihrer Arbeit als Magd im Haus des Commanders Waterford und seiner Frau Serena Joy, während sie versucht, einen Platz in dieser neuen Ordnung zu finden. Die schmerzhafte Erinnerung an ihre Tochter Hannah verfolgt sie ständig und treibt sie an. Dies führt zu intensiven inneren Konflikten und macht deutlich, dass es mehr gibt als nur physisches Überleben – es geht auch um Selbstwertgefühl und Identität.