Das iCarly-Team kann sich über mangelnden Zuspruch wahrlich nicht beklagen – doch ein Fan stellt alle anderen in den Schatten: Mandy bombardiert Carly und Co. mit Zuneigungsbekundungen aller Art. Carly und Sam sind davon so beeindruckt, dass sie Mandy einladen, in der nächsten Show als ‚Live-Publikum‘ ins Studio zu kommen. Vor Ort erweist sich Mandy jedoch als ausgesprochen lästig: Sie will ihren Idolen auch nach der Show nicht mehr von der Seite weichen. Während Carly, Sam und Freddie darüber grübeln, wie sie die ‚Klette‘ loswerden sollen, feilt Spencer weiter an seiner Musikerkarriere. Er übt an seinem aus Schrottteilen zusammengebastelten Schlagzeug und hat sogar schon eine Band gefunden, in der er spielen kann. (Text: nickelodeon)
Ob Fuller House, Roseanne oder Gilmore Girls: Das "Wiederauferstehen" alter Serien liegt voll im Trend. Doch warum eigentlich?
Die Antwort ist klar: Der Streaming-Markt ist übersättigt, und es fällt den TV- und Streaming-Sendern zunehmend schwerer, originelle Serien an den Start zu bringen, die auch langfristig Erfolg haben. The Walking Dead etwa, einst ein Quoten-König für AMC, wird nächstes Jahr nach 11 Staffeln enden, und ein neues Game of Thrones wird teuer – zu teuer für viele Streaming-Plattformen. Die erste Staffel des Fantasy-Hits hat nämlich 50-60 Millionen Dollar gekostet – diese Summen wird heute kein Verantwortlicher mehr in die Hand nehmen, zumal man für diesen Preis mindestens 10 "normale", weniger groß und extravagant produzierte Serien bekommen kann. Serienmacher müssen es also "safe" spielen und haben weniger Möglichkeiten zum Experimentieren.
Und ein weiterer Faktor bestärkt den Retro-Trend, denn die Klickzahlen der großen Streaming-Anbieter zeigen, dass die beliebtesten Serien keine Originale wie Stranger Things oder The Crown sind, sondern ältere Serien wie Friends, The Office oder Parks & Recreation. Deren Streaming-Rechte wanderten Anfang 2021 wieder zurück zu NBCUniversal sind und nun auf der hauseigenen Plattform Peacock zu sehen.