John Dorian, genannt J.D., tritt nach dem Medizinstudium seine erste Stelle an. Er hat Angst vor dem ersten Tag als Assistenzarzt im Sacred Heart Krankenhaus, weil seine Kenntnisse vornehmlich theoretischer Natur sind. Außerdem hatte er es bislang kaum mit echten Patienten zu tun, geschweige denn mit echten Kollegen, und die machen ihm den ersten Tag nicht gerade angenehm. Da ist zuerst mal Dr. Kelso, Chefarzt der Klinik, der zwar auf den ersten Blick wie ein gutmütiger, alter Bilderbuchdoktor wirkt, aber nichts so sehr hasst wie neue Assistenzärzte und diese das auch deutlich spüren lässt. Sein Kollege Dr. Cox sieht das nicht anders, wie J.D. bald merkt, als ihm der stets übellaunige Cox verbietet, in seiner Gegenwart den Mund aufzumachen. Alles in allem kein erfreulicher Start ins Berufsleben für J.D., doch es stehen ihm glücklicherweise einige junge Kollegen zur Seite, die die Anfeindungen der alten Profis gemeinsam mit ihm ertragen müssen. Zum Beispiel Turk, J.D.s bester Freund, der mit ihm schon gemeinsam das College und das Studium durchgestanden hat. Und Elliot, eine ziemlich kaltschnäuzige, aber nicht unattraktive und ebenfalls neue Assistenzärztin, in die sich J.D. sofort verknallt. Turk hingegen hat bereits ein kleines Techtelmechtel mit der Krankenschwester Carla angefangen, die die beiden mit den privaten Hintergründen des Personals vertraut macht und ihnen hilft, den ganz normalen Wahnsinn des Krankenhaus-Alltags zu ertragen.
Die Notaufnahme eines städtischen Krankenhauses ist nicht nur ein Ort des hektischen Treibens, sondern auch das Herzstück von "Emergency Room" (kurz ER), einer der einflussreichsten Dramaserien der Fernsehgeschichte. In den ersten Episoden dieser packenden Serie erleben wir hautnah, wie Ärzte und Pflegekräfte mit extremen Stresssituationen umgehen müssen. Die Entscheidung zwischen Leben und Tod muss oft innerhalb von Sekunden getroffen werden, was sowohl körperlich als auch emotional anstrengend ist. In dieser ersten Staffel wird uns nicht nur die medizinische Seite gezeigt, sondern auch die persönlichen Kämpfe der Charaktere – eine Mischung aus Drama und Romantik, die für Fans von Serien wie "Grey's Anatomy" oder "Chicago Med" unwiderstehlich ist.
In der ersten Episode werden wir Zeugen des Chaos in der Notaufnahme während eines Gebäudeeinsturzes. Der angehende Arzt Carter sieht sich zum ersten Mal mit den brutalen Realitäten des Krankenhauslebens konfrontiert. Hier wird klar: 24 Stunden Dauerstress hinterlassen ihre Spuren. Besondere Emotionen kommen auf, als Oberschwester Carol Hathaway nach einem Selbstmordversuch ins Krankenhaus eingeliefert wird. Ihr Zustand beeinflusst nicht nur ihr eigenes Leben, sondern zieht auch Dr. Ross in einen emotionalen Strudel – eine spannende Ausgangssituation für zukünftige Entwicklungen.
Die zweite Episode bringt weitere unerwartete Wendungen mit sich: Nach Carol Hathaways Rückkehr zur Arbeit geht es drunter und drüber. Susan Lewis rettet im letzten Moment ein Baby vor dem Erstickungstod – spannende Szenen wechseln sich ab mit berührenden Momenten zwischen den Charakteren. Gleichzeitig sorgt eine Lebensmittelvergiftung bei einer Hochzeitsgesellschaft für zusätzlichen Stress in der Notaufnahme. Diese Kombination aus dramatischen medizinischen Fällen und menschlichen Beziehungen macht ER zu einem Must-See.