Liam (Toby Kebbell) kommt von einem eher erfolglosen Vorstellungsgespräch in einer Anwaltskazlei zu einer Party. Dort wächst sein Verdacht, dass seine Frau Ffion (Jodie Whittaker) eine Affäre mit dem Gastgeber Jonas (Tom Cullen) hat. Als er sie zur Rede stellt, gibt sie es zu.
Das besondere in dieser Welt ist aber ein kleines Gerät das ‚grain‘, das, hinter dem Ohr implantiert, ermöglicht erlebte Szenen immer und immer wieder neu zu erleben - vor den eigenen Augen oder alternativ auch auf Großbildschirmen zusammen mit den Freunden. Was zu ganz eigenen Reaktionen führen kann...
Die Zukunft sieht düster aus, und "The Handmaid's Tale – Der Report der Magd" bringt uns direkt in eine Welt, die durch Umweltkatastrophen und gesellschaftliche Umwälzungen geprägt ist. Die erste Staffel dieser fesselnden Serie zeigt uns das Leben von Desfred, einer der wenigen fruchtbaren Frauen in Gilead, wo Frauenrechte praktisch abgeschafft wurden. Ihr einziger Wunsch? Ihre Tochter zu finden und aus den Fängen eines brutalen Regimes zu entkommen.
Diese Serie ist nicht nur ein Drama; sie ist eine eindringliche Warnung vor den Gefahren der Unterdrückung und zeigt auf beeindruckende Weise, wie schnell Rechte verworfen werden können. Mit einem starken Cast um Elisabeth Moss als June Osborne (Offred) wird jede Episode zu einem emotionalen Erlebnis. Es ist unmöglich, sich nicht mit den Charakteren zu identifizieren oder ihre Kämpfe nachzuvollziehen.
In der ersten Staffel gibt es zehn spannende Episoden, die uns tief in das Leben von Desfred eintauchen lassen. Wir sehen sie bei ihrer Arbeit als Magd im Haus des Commanders Waterford und seiner Frau Serena Joy, während sie versucht, einen Platz in dieser neuen Ordnung zu finden. Die schmerzhafte Erinnerung an ihre Tochter Hannah verfolgt sie ständig und treibt sie an. Dies führt zu intensiven inneren Konflikten und macht deutlich, dass es mehr gibt als nur physisches Überleben – es geht auch um Selbstwertgefühl und Identität.