Zwei scheinbar unmotivierte Morde führen Mulder und Scully in die amerikanische Provinz. Die selbst völlig fassungslosen Täter behaupten, in ihren Opfern ganz andere Personen gesehen zu haben. Mulder findet heraus, dass der Fernseher im Haus eines der Verdächtigen manipuliert wurde und möglicherweise unterschwellige Botschaften ausgestrahlt hat. Scully hat sich unterdessen einige Videos aus dem Besitz der Täter angesehen und verdächtigt plötzlich Mulder, übergelaufen zu sein ...
Ob Fuller House, Roseanne oder Gilmore Girls: Das "Wiederauferstehen" alter Serien liegt voll im Trend. Doch warum eigentlich?
Die Antwort ist klar: Der Streaming-Markt ist übersättigt, und es fällt den TV- und Streaming-Sendern zunehmend schwerer, originelle Serien an den Start zu bringen, die auch langfristig Erfolg haben. The Walking Dead etwa, einst ein Quoten-König für AMC, wird nächstes Jahr nach 11 Staffeln enden, und ein neues Game of Thrones wird teuer – zu teuer für viele Streaming-Plattformen. Die erste Staffel des Fantasy-Hits hat nämlich 50-60 Millionen Dollar gekostet – diese Summen wird heute kein Verantwortlicher mehr in die Hand nehmen, zumal man für diesen Preis mindestens 10 "normale", weniger groß und extravagant produzierte Serien bekommen kann. Serienmacher müssen es also "safe" spielen und haben weniger Möglichkeiten zum Experimentieren.
Und ein weiterer Faktor bestärkt den Retro-Trend, denn die Klickzahlen der großen Streaming-Anbieter zeigen, dass die beliebtesten Serien keine Originale wie Stranger Things oder The Crown sind, sondern ältere Serien wie Friends, The Office oder Parks & Recreation. Deren Streaming-Rechte wanderten Anfang 2021 wieder zurück zu NBCUniversal sind und nun auf der hauseigenen Plattform Peacock zu sehen.
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